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18.02.2025

IT-Strategien. Eine Orientierung. Mittelstandsgerecht.

Es gibt viele IT-Aufgaben. Aber es gibt nur eine IT-Strategie. Wir geben dafür Orientierung.

Eines wollen wir gleich ganz zu Beginn feststellen: Die einzig richtige IT-Strategie ist natürlich die, die hochindividuell zum Unternehmen passt. Zugeschnitten auf das heutige und künftige Geschäftsmodell, wettbewerbsstark, agil und souverän. Eine entsprechende Herangehensweise von Zendigma und der Methode der DigitalisierungsMap lesen Sie hier.

Heute wollen wir IT und Softwarebebauung eines Unternehmens aber noch etwas stärker mit der Brille eines IT-Verantwortlichen betrachten. Denn hier wächst der Diskussionsbedarf so schnell wie die Buzzwords, mit denen man konfrontiert wird. Warum:

  • IT-Strategie und Bebauung mit Business Software werden zunehmend wichtig im digitalen Wettbewerb. Unternehmensstrategie und IT-Strategie müssen so eng aufeinander abgestimmt sein wie nie zuvor. Denn ohne richtige Verzahnung von Geschäftsprozess und Business Software leidet die Effektivität und die Effizienz.
  • Die Entwicklung in der Digitalisierung ist rasant. Um nicht von einem Hype zum anderen zu springen, braucht es strategische Leitplanken und Ziele.
  • IT ist nicht mehr länger nur „die richtige Hard- und Software“. Es fließen Aspekte der Nachhaltigkeit, Sicherheit, rechtlichen Rahmenbedingungen sowie IT-Architektur mit ein.

In unserer Beratungspraxis werden wir hier also mit zahlreichen Begriffen zu strategischen Aspekten konfrontiert und wollen in diesem Artikel eine grundsätzliche Orientierung geben. Zunächst mit einer Begriffssammlung – und dann mit kurzen Anleitungen, wie Sie am besten damit umgehen.

Die Strategiearten von IT und Business Software. Eine Sammlung.

Sie entwickeln gerade eine IT-Strategie oder haben das in den nächsten Wochen und Monaten vor sich? Dann werden Sie vermutlich über diese Begriffe stolpern, die unterschiedliche Herangehensweisen beschreiben. Denn es gibt verschiedene IT-Strategien, die Unternehmen je nach ihren Zielen, Ressourcen und Marktanforderungen verfolgen können.

Eine futuristische Darstellung des Internets der Dinge mit vernetzten Geräten und innovativen Technologien.

Digitale Transformation: Fokus auf den Einsatz digitaler Technologien zur Prozessoptimierung, Verbesserung der Kundenbindung und Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten.

Cloud-Strategie: Nutzung von Cloud-Services zur Skalierung der IT-Infrastruktur, Kostenreduzierung und Erhöhung der Flexibilität.

Mobile-First-Strategie: Entwicklung mobiler Anwendungen, die vor allem im B2C-Bereich relevant sind.

Sicherheits- und Compliance-Strategie: Verbesserung der IT-Sicherheit und Einhaltung von Datenschutzvorgaben.

Agile IT-Strategie: Flexible und anpassungsfähige IT-Entwicklung nach agilen Prinzipien.

Innovationsstrategie: Fokussierung auf Forschung und Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle.

Kostensenkungsstrategie: Reduzierung von IT-Kosten durch Konsolidierung von Infrastruktur und Prozessen.

Outsourcing-Strategie: Auslagerung von IT-Funktionen zur Kostenreduktion oder Nutzung spezieller Expertise.

Open Source-Strategie: Einsatz von Open-Source-Software zur Kostensenkung und Nutzung der Entwicklergemeinschaft.

Big Data-Strategie: Sammlung und Analyse großer Datenmengen zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen.

E-Commerce-Strategie: Verbesserung der Online-Verkaufs- und Kundenbindungsfähigkeiten.

Green IT-Strategie: Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch energieeffiziente IT-Infrastruktur.

Business Continuity- und Disaster-Recovery-Strategie: Sicherstellung der Geschäftskontinuität und Wiederherstellung im Krisenfall.

Customer Experience (CX)-Strategie: Verbesserung der Kundenerfahrung durch personalisierte Technologien.

Hybrid-Cloud-Strategie: Kombination von öffentlicher und privater Cloud zur Nutzung beider Vorteile.

Denken Sie Top down und dann quer.

Die oben genannten Strategiearten haben in der Praxis immer Überschneidungen. Dennoch sollte eine formulierte Strategie nicht „von allem etwas“ beinhalten. Was ist die richtige Herangehensweise? Hierfür gibt es drei sinnvolle Schritte:

  1. Top down: betrachtet die strategische Herangehensweise von der Unternehmensstrategie ausgehend. Sie ist das Dach, das die spezifische IT-Strategie maßgeblich beeinflusst. So kann ein sinnvoller Mix aus Digitalisierungsstrategie + Cloudstrategie + Sicherheitsstrategie entstehen.
  2. Klare Beschreibung: einfach und verständlich, damit Andere uns verstehen und mit uns meine ich die IT-Insider. Für uns sind die „hippen“ Fachtermini selbstverständlich. Mit klaren und prägnanten Worten, mit Grafiken und Bilder ergänzt, leicht verständliche Worte – ganz so wir die Sprache in ihrer Unternehmenskultur geprägt ist.
  3. Machbarkeit: Überprüfen Sie die Machbarkeit, Finanzierbarkeit und Plausibilität Ihrer IT-Strategie und besprechen Sie diese mit vertrauten Experten aus ihrem Netzwerk. Wir erleben gute IT-Strategien, die am Unternehmen vorbeigehen. Auch wenn Sie wenig Begeisterung ernten oder auf geringes Interesse stoßen: holen Sie sich die offizielle Freigabe ihrer Geschäftsleitung ein, denn einmal publiziert ist ein Zurück meist schwierig. Jeder Rückschritt oder jedes „Zurückrudern“ schwächt Ihre IT-Strategie von Anfang an.
Eine Gruppe von Unternehmern diskutiert und versucht eine Lösung zu finden.

Objektivität ist stärker als jedes Versprechen.

Meist kommt man gar nicht zur IT-Strategie, weil Fachbereich schnelle Problemlösungen fordern, der Ruf nach höherer Umsetzungsgeschwindigkeit vom Management angemahnt wird oder Software durch den Fachbereich einfach selbst ohne Einbindung der IT beschafft wird. Im Hintergrund schwingt überwiegend folgende Frage mit: gibt es am Markt die richtigen Lösungen, mit denen wir unser Projekt umsetzen können? Damit ist jeder Gedanke an IT-Strategie obsolet geworden. Doch Stopp! Warum? Und was ist der richtige Weg?

Ein Erklärungshilfe: Eine zu frühe Nachfrage auf dem Markt holt mehrere Softwarelieferanten in das Projekt. Der Wettbewerb ist intensiv, jeder will seine beste Lösung platzieren. Versprechen hier, Zusagen da, Vereinfachung und Verkleinerung der eigenen Anforderungen. In vielen Fällen ist ein Projekt aber noch gar nicht bereit, richtige von unnützen Funktionen zu unterscheiden. Es besteht die Gefahr, dass Ihre guten Strategien und Ziele von außen verwässert werden.

Der richtige Weg ist Objektivität. Ein stabiles Framework, z. B. ITIL V4 kann dabei helfen, eigene Orientierung im Unternehmen zu schaffen. Denn nur im Innen liegt der Schlüssel für die Akzeptanz. Wem ITIL (noch) nichts sagt: Der Begriff steht für IT-Infrastructure Library und stellt ein Rahmenwerk für die Gestaltung der IT-Prozesse bereit, ist weltweit bekannt und normiert. Es liefert eine Art „Bauplan“, an dem man sich sehr gut orientieren kann. Objektivität und Expertise kann auch eine externe neutrale Beratung gewährleisten, die sowohl Technologien, Marktentwicklungen als auch Softwareprodukte sehr gut beurteilen kann und somit auch profundes Verständnis für Ihre IT-Strategie mitbringt. Egal welchen Weg sie präferieren, eins ist wichtig: die Komplexität und Heterogenität im Innen wie im Außen wird weiter ansteigen. Eine IT-Strategie schafft Ordnung und Objektivität und ermöglicht ein besseres Verständnis Ihrer digitalen Zukunft. Das Ziel ist, Risiken deutlich zu reduzieren, finanzielle Belastungen zu verringern und die IT-Projekte und den IT-Betrieb erfolgreich zu meistern.

Führen Sie das Projekt methodisch und menschlich.

IT-Strategie wird nur lebendig, wenn Sie in Projekten umgesetzt wird. Die richtige Projektmethode ist entscheidend für den Projekterfolg. Wählen Sie eine agile Methode und beziehen Sie die Führungsebene ebenso ein, wie Mitarbeiter aus allen relevanten Abteilungen. Am Beispiel der Zendigma-Methode der DigitalisierungsMap wird deutlich, wie wichtig eine solche Vorgehensweise ist.

Wir könnten noch viel an dieser Stelle erläutern, verfassen, vertiefen. Mittelstandsgerecht bedeutet für uns insbesondere, es bei der Essenz zu bleiben, über das Wesentliche zu sprechen und fokussiert zu bleiben.

Mehr geht immer und das mehr oder weniger lässt sich am besten in einem Gespräch klären.

Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn wir dazu gezielt strukturierte Unterstützung mit unserer Methode der DigitalisierungsMap anbieten können.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Per E-mail an info@zendigma.de, über unser Onlineformular oder telefonisch unter +49 89 954 57 65-53.

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